Wer glaubt, dass die Volksvertreter das Volk vertreten, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten!

In Michael Bonvalot´s neuem Buch wird schon im Titel behauptet: „FPÖ-Partei der Reichen“.

Ich habe das Buch nicht gelesen und werde es wahrscheinlich auch in Zukunft nicht tun, aber er hat recht. Nur eines hat er nicht geschrieben:

Das Wort FPÖ ist durch jedes beliebige Parteikürzel ersetzbar und der Titel bleibt gültig.

Gibt es überhaupt eine Partei der Armen? Ich sehe keine.

  1. Jede Partei ist zu aller erst interessiert, ihre eigenen Pfründe zu erlangen bzw. sie abzusichern.
  2. Jeder Parteifunktionär in den obersten Positionen versucht diese zu halten um möglichst lange am Futtertrog mit naschen zu können.
  3. Funktionäre, welche Punkt 1 nicht vertreten haben keine Chance auf Spitzenpositionen bzw. werden von diesen wieder entfernt.
  4. Auf Grund dessen sind alle Parteien undemokratisch, und werben um die Gunst der Wähler nur um ihrer selbst Willen.
  5. Das Ohr am Volk haben sie meist verloren
  6. Alle Parteien sind dem neoliberalen Wirtschaftssystem unterworfen und ihm verpflichtet. Ebenso die Politiker, die sie ins Parlament und in die Regierung schicken.
  7. Dazwischen fungiert noch die EU, welche die Souveränität der Mitgliedstaaten kontinuierlich beschneidet und vordergründig noch mehr der kapitalistischen Wirtschaft dient.
  8. Somit gilt meine Überschrift!

Es gibt nur zwei Unterschiede zwischen den Parteien: die Namen und die Farben.

Nicht umsonst lautet ein Spruch:

Ein Politiker ist wie eine Taube, ist sie unten, frisst sie dir aus der Hand,

ist sie oben, so scheißt sie dir auf den Kopf!

PS: die einzige löbliche Ausnahme scheint die Kommunistische Partei zu sein, die aber nur in Graz ihr spärliches Dasein fristet. Die geben große Teile ihres Politikergehalts und der Parteiförderung an bedürftige Menschen weiter!

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Ich bin Reikilehrer und arbeitete in eigener Praxis für energetische Heilweisen. Heute bin ich in Pension und stelle meine Erfahrungen informativ auf meiner Homepage zur Verfügung. Da es Gottseidank noch immer Menschen gibt, die nicht immer mit PC oder Handy verbunden sind, habe ich mich entschlossen, meine Gedanken auch in Buchform zu bringen.