Die größte Gefahr für unseren Planeten

Es ist wieder einmal der Betrachtungswinkel, der uns die vermeintliche Wirklichkeit schafft.
Die eingeschlossenen Knaben aus Thailand werden uns sehr nahe gerückt, das Mitleid ist sehr groß und die ganze Welt zittert um deren Überleben.
Die Flüchtlingsdramen hingegen sind neuerdings ein NoGo auf unseren Bildschirmen. Sie werden, obwohl real viel näher bei uns als Thailand, in die weite Ferne gerückt. Das Elend wird aus Europa hinausgedrängt und nach Afrika zurückgeschoben.
Auch wenn ein Tauber auch blind ist, gibt es das Flüchtlingsdrama. Wobei dieses auch nur ein Nebendrama ist, um vom Hauptdrama abzulenken.
Die derzeitigen Flüchtlingsströme entstehen zu fast 100% durch Rohstoffraub. Kriege und Unruhen werden angezettelt, geschürt oder direkt geführt um billig an Erdöl, Gold, Diamanten, Erze, Wasser und andere Rohstoffe zu gelangen. Dadurch werden Menschen um ihre Existenz gebracht, haben keine Lebensgrundlage mehr und begeben sich auf Wanderschaft. Soweit das Nebendrama.

Doch die Rohstoffe sind endlich, obwohl unser Wirtschaftssystem davon ausgeht, dass die Wirtschaft unendlich immerwährend wachsen muss um das System am Laufen zu halten.
Je länger dieses System am Laufen gehalten wird, desto schneller gehen die Ressourcen aus und dann ist Schluss mit Lustig.

Und das ist das Hauptdrama, von dem fast niemand spricht.
Einer der Wenigen, der es auf den Punkt bringt ist Richard David Precht.

Er sieht die größte Gefahr nicht in den Migranten, sondern im ökologischen Kollaps: Wenn wir weiterhin so wirtschaften wie bisher, werden unsere Enkel und Urenkel keine bewohnbare Erde mehr vorfinden.
(Es gibt in seinem Statement nur einen Punkt, wo ich anderer Meinung bin: wir müssen unbedingt unsere Umwelt schützen und bewahren, können aber dadurch den Klimawandel nicht beeinflussen. Aber der Klimawandel ist ein Nebendrama, mit dem wir fertigwerden müssen, ob wir wollen oder nicht.)

 

 

 

 

 

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Ich bin Reikilehrer und arbeitete in eigener Praxis für energetische Heilweisen. Heute bin ich in Pension und stelle meine Erfahrungen informativ auf meiner Homepage zur Verfügung. Da es Gottseidank noch immer Menschen gibt, die nicht immer mit PC oder Handy verbunden sind, habe ich mich entschlossen, meine Gedanken auch in Buchform zu bringen.