Heilfarbe: violett
Prinzip: Gelassenheit
Zugehöriges Chakra: Stirnchakra
Nervenmeridian und Dickdarmmeridian hängen unmittelbar zusammen. Der Bezug zwischen den beiden ist die Angst.
Manche Menschen halten fest und können nicht loslassen, weil sie Angst haben, dann weniger wert zu sein. Ängste vor Potenz-, Darstellungs-, oder Machtverlust spielen oft eine große Rolle. Dickdarmerkrankungen haben daher auch immer etwas mit Ängsten zu tun.
Die Ängste können verschiedenen Chakren zugeordnet werden:
Die Illusionsangst gehört zum 6. Chakra z.B. die Angst vor der Polizei oder anderen Obrigkeiten. Diese Ängste stellen sich meist als unbegründet heraus
Vernünftige Grundängste gehören zum 2. Chakra z.B. Die Angst vor Feuer, Schlangen und anderen instinktiven Ängsten. Menschen, die sich täglich bewusst einem Lebensrisiko aussetzen wie Extremsportler, Autorennfahrer usw. haben einen Angst-Defekt im 2. Chakra
Die Angst sich auszudrücken, Prüfungsangst hat den Sitz im 2. Chakra.
Der Nervenmeridian bezieht sich sowohl auf das psychische (z.B. Angst), wie auf das physische Nervenkostüm (z.B. Ischias Schmerzen). Bei Gelassenheit und Friedfertigkeit gibt es kaum Nervenschmerzen.
Verstopfung entsteht bei Nervenschwäche, Durchfall hingegen bei übertriebener Nervosität.
Unsere Empfänglichkeit für Nervenerkrankungen spiegelt sich in unseren Worten wieder: „das macht mich irrsinnig wahnsinnig“, „das nervt mich“, „das geht mir auf die Nerven“.
Ist der Nervenmeridian an beiden Seiten angeschlagen, dann lebt man falsche Glaubenssätze: „ich habe nie Glück“, „es geht mir immer schlecht“, „ich bin vom Pech verfolgt“. Die Seele kann in diesem Fall weder die Vollkommenheit aufnehmen noch abgeben und somit den Körper nicht stabil halten.
Neue Gedankenmuster:
Es geht mir gut, denn ich bin in Sicherheit.
Ich unterhalte mich mit Leichtigkeit und Freude.
Ich kann loslassen ohne dadurch weniger Wert zu sein