Oder anders formuliert: lasst die neue Regierung arbeiten, aber beobachtet ihr Tun.
Zum 12 Stunden-Arbeitstag:
In vielen Bereichen der Wirtschaft gibt es ihn schon lange, z.B. im Spitalswesen. Solange die derzeitigen gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten eingehalten und die Überstunden bezahlt werden, wird es kein Problem geben.
Zum Fall des absoluten Rauchverbotes:
Natürlich ist Rauchen alles andere als gesund, nur durch ein generelles Rauchverbot in Gaststätten hat sich noch niemand das Rauchen abgewöhnt. Hier ist Aufklärung wichtiger als ein absolutes Verbot.
Zum Thema: Verteidigungs- und Innenministerium:
Dass beide Ministerien in der Hand einer Partei liegen muss nicht zwangsläufig zum Missbrauch führen. Es kann auch zur Verwaltungsvereinfachung führen.
Im kleinen Österreich gibt es 3 Geheimdienste: Der Staatsschutz dient der Terrorismusbekämpfung und der Spionage. Er ist dem Innenministerium unterstellt. Das Heeres-Abwehramt dient der Inlandsaufklärung und dem Geheimschutz auf militärischem Gebiet und schließlich dem Heeresnachrichtendienst, welcher für die militärische Auslandsaufklärung zuständig ist. Die beiden Heeresdienste sind dem Verteidigungsministerium unterstellt.
Nachdem sich die drei Geheimdienste eher behindern und um die Vormachtstellung raufen, kann es von Vorteil sein, alle unter einen Hut zu bringen und zu koordinieren.
Zum Thema Migration:
Nur ein geringer Teil der Menschen, die in den letzten Jahren nach Europa gekommen sind und noch kommen wollen sind Flüchtlinge.
Der überwiegende Teil der Neuankömmlinge sind irregeleitete Menschen, denen in Europa ein Paradies versprochen wurde, welches es in der Realität nicht gibt.
Wenn die Ausbeutungspolitik an den „Entwicklungsländern“ beendet wird, versiegt auch der Migrationsstrom.
Zum Thema Europa:
Europa ist nicht gleichzusetzen mit der EU! Im Gegenteil: wenn jemand Europa liebt, muss er zwangsläufig gegen die derzeitige EU sein.
Wenn sich die Zukünftige Regierung zu Europa bekennt und gleichzeitig für eine konstruktive EU Politik eintritt, kann man nichts dagegen einwenden.
Lassen wir sie also zuerst einmal arbeiten und beobachten, was dabei herauskommt.
Notfalls werden sie bei der nächsten Wahl die Zeche bezahlen müssen.